Bio heißt ganzheitlich. Das leben wir und gehen mit gutem Beispiel voran: bio und fair, Naturschutz und soziale Gerechtigkeit, Geschmack und Qualität.
Unsere Vision von Nachhaltigkeit verfolgen wir jeden Tag entlang der gesamten Lieferkette: vom Acker bis auf den Teller. Aber auch außerhalb des Anbaus und Bio-Handels engagieren wir uns für unsere Werte und unsere Überzeugung.
Wo immer es möglich ist, arbeiten wir mit regionalen Erzeugern zusammen. Somit unterstützen wir die heimische Landwirtschaft und schonen das Klima durch kurze Transportwege. Mit Deinem Einkauf bei uns unterstützt Du die regionale Produktion und schützt damit die Artenvielfalt der Natur. Denn wo Bio angebaut wird, haben schädliche Stoffe, die Boden, Natur und auch dem Menschen schaden, keinen Platz.
Kurze Transportwege und Stärkung regionaler Kreisläufe und Partnerschaften.
Zwischen dem Acker der Biogemüsegärtnerei Hof Ardema und unsserer Packhalle liegen bei Gesund & Munter nur wenige Schritte. Ein Großteil des Gemüses wird dann direkt in Deine FrischeKiste gepackt. Frischer geht es nicht!
Das Klima im Taunus setzt uns Grenzen, vieles wächst hier gut, aber nicht alles. Um unser Sortiment stets abwechslungsreich gestalten zu können, arbeiten wir mit Kollegen und Partnern aus der Region zusammen. Durch die Direktvermarktung können wir unseren Kollegen und Kooperationsbetrieben Sicherheit geben und ein verlässlicher Partner sein, auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Dadurch bleiben Lieferkette und Transportwege kurz und die Klimabilanz Deiner Lebensmittel fällt minimal aus.
Wir fördern außerdem regionale und überregionale Bio-Bauern sowie Betriebe, die von konventionellem auf ökologischen Landbau umgestellt haben. Denn jeder Betrieb, der sich für den ökologischen Landbau entscheidet, sollte in diesem meist anstrengenden, arbeitsintensiven Prozess von Bio-Kollegen nach Kräften unterstützt werden.
Durch sorgfältige Tourenplanung sparen wir viele Einzelfahrten - und senken damit den CO²-Ausstoß Deines Einkaufs. Auch auf der Erzeugerseite wird durch regionalen Einkauf CO2 gespart. Zusätzlich unterstützt biologischer Anbau die Schonung des Bodenlebens und den Aufbau von Kohlenstoffspeicher in Form von Humus im Boden.
Wir wollen unsere Umwelt dem Klimawandel nicht kampflos überlassen. Neben Energiesparkonzepten nutzen wir erneuerbare Energien, einen Teil unseres Energiebedarfs decken wir über unsere hofeigene Solaranlage. Wir legen Wert auf ökologische Betriebsmittel, Recycling und Wiederverwertung.
Durch optimierte Tourenplanung finden unsere Kisten auf dem kürzesten und effizientesten Weg zu Ihnen.
So wenig Verpackung wie möglich, so viel wie nötig, nach diesem Grundsatz leben und arbeiten wir. Auf Plastik verzichten wir wo immer das möglich ist. Wir setzen auf möglichst nachhaltige und umweltverträgliche Lösungen – und wo es keine Verpackung braucht, lassen wir sie ganz weg.
Wir sind gegen die Verwendung von unnötigem Plastik und zusätzlichen Verpackungen. Zugleich möchten wir Obst und Gemüse in bester Qualität liefern, denn ohne Verdunstungsschutz leidet auch auf dem kurzen Weg von uns zu Dir die Qualität von Salaten, Kräutern und Blattgemüse. Dieser Konflikt ist für uns eine bleibende Herausforderung. Nach guten und umweltverträglichen Lösungen halten wir beständig Ausschau. Dabei probieren wir regelmäßig neue Materialien und Recycling-Konzepte, denn wir tun unser Bestes, um mit der FrischeKiste Vorreiter in Sachen ressourcenschonende Lebensmittel-Lieferungen zu bleiben.
Grundsätzlich gilt bei uns: So wenig Verpackung wie möglich, so viel wie nötig. Wo Verpackung notwendig ist, suchen wir nach der nachhaltigsten und besten Variante. Beim Blick in die FrischeKiste siehst Du schnell: Vieles liegt unverpackt darin, denn unverpackt ist immer noch am schonendsten für Natur und Umwelt, da keinerlei Ressourcen nötig sind und auch kein Abfall entsteht. Die FrischeKiste selbst, in der Du deine Lieferung erhältst, ist übrigens eine Mehrwegkiste und recycelbar.
Empfindliches Obst und Gemüse verpacken wir in Papiertüten oder Pappschälchen, damit beispielsweise Salate und Kräuter wirklich frisch und unversehrt bei Dir ankommen. Außerdem verpacken wir Salate und Kräuter einer Bestellung nicht einzeln, sondern legen alles in eine Papiertüte. So halten sie sich gegenseitig frisch und es braucht weniger Papiertüten, denn Papier ist ein wertvoller Rohstoff. Ein weiterer Vorteil von Papiertüte oder Pappschälchen ist: Sie können beides weiterverwenden, zum Beispiel als Bioabfallbehälter.
Uns ist bewusst, dass auch Papiertüten nicht die beste Lösung sind, denn im Vergleich mit Plastiktüten schneiden Papiertüten nicht besser ab, was die CO2-Bilanz angeht. Die Herstellung einer Papiertüte braucht beispielsweise erheblich mehr Energie als die einer Plastiktüte. Da wir manches jedoch einfach verpacken müssen, ist Papier aus unserer Sicht aufgrund seiner biologischen Abbaubarkeit noch immer die bessere Alternative.
Käse, den Sie bei uns bestellen und den wir für Sie zurechtschneiden, ist grundsätzlich in Käsepapier, also plastikfrei, verpackt. Derzeit nutzen wir Käsepapier aus 100 Prozent Cellulose, die aus FSC bzw. PEFC zertifizierten europäischen Wäldern stammt. Das Käsepapier ist atmungsaktiv, fett- und feuchtigkeitsbeständig, was bedeutet, dass der Käse darin länger frisch bleibt, aber auch weiterreifen kann. Wird das Käsepapier nicht mehr benötigt, ist es vollständig kompostierbar, kann aber auch über das Altpapier entsorgt werden.
Dank Deiner fristgerechten Bestellungen und der wöchentlichen Kistenplanung können wir vorausschauend planen, plangenau bestellen und den Überschuss minimal halten. Das gibt uns und unseren Partnern Sicherheit und die Verwertung der Ernte ist gewährleistet.
In der Landwirtschaft und im Handel mit Lebensmitteln spielt die Frische eine große Rolle. Durch das Einhalten der Bestellschlüsse können wir den Überschuss minimal halten. So können wir unseren Partnern und Kollegen aber auch für den Anbau hier vor Ort in der Biogemüsegärtnerei Hof Ardema Sicherheit und Verwertung der Ernte gewähren. Dennoch bleibt dann und wann etwas übrig oder wir sortieren angeschlagene Ware aus. Deshalb kommen jede Woche die ehrenamtlichen Helfer der Tafel Untertaunus bei uns vorbei und nehmen Übriggebliebenes mit. Ungenießbare Lebensmittel werden der Kompostierung zugeführt. So bleiben die Nährstoffe im Kreislauf erhalten.
Unterstützung der Tafeln im Untertaunus
Durch unsere Spende an die Bad Schwalbacher/Taunussteiner und Idsteiner Tafel unterstützen wir den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und gleichzeitig auch viele bedürftige Menschen in der Region. Wir freuen uns sehr auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Wir bauen nicht nur Bio an und verkaufen es, wir leben auch Bio und haben die Erfahrung gemacht: Gemeinsamer Einsatz für die gute Sache lohnt sich. Deshalb arbeiten wir mit anderen zusammen, die unsere Werte vertreten, und unterstützen uns gegenseitig.
Gemeinsam für die gute Sache – nach diesem Motto arbeiten wir mit einigen Organisationen, Vereinen und Initiativen zusammen, andere unterstützen wir mit finanziellen Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Ob im Bereich des Umweltschutzes, der Förderung kleinbäuerlicher Bio-Landwirtschaft oder auch im sozialen Umfeld, wir engagieren uns für eine gerechte Welt, einen lebenswertes Rhein-Main-Gebiet und ein beliebtes und belebtes Taunusstein.